In der Stille schweifen die Gedanken umher,
lassen sich nicht bändigen,
finden immer den Weg zu dir.
Du bist nicht mehr da schreit es in mir
Ich will dich zurück weint es in mir
Es tut so weh jammert es in mir
Immer, wenn ich nicht aufpasse
Überfällt mich die Trauer
Drückt mich nieder
Meine Kehle schwillt zu
Tränen verstopfen die Nase
Sehnsucht nach dir
Du bist mir so nah
Ich sehe dein lächelndes Gesicht
Meine Angst, mit dir zu reden
Du stirbst langsam
Jahrelang, monatelang
Dann tagelang
In den Jahren, Monaten
War ich oft bei dir
Aber ich leugnete das Sterben
Nie redete ich mit Dir
Was du fühlst
Was du fürchtest
Was du ersehnst
In den Tagen
War ich bei dir
Du warst betäubt
Reden war nicht mehr möglich
Es war zu spät
Du warst noch da aber nicht da
Hast du gehört
Dass ich dir sagte
Wie sehr ich dich liebe
Wie sehr du mir fehlen wirst
Wie sehr ich dir danke
Niemand hat mich so geliebt
Niemand hat mich so akzeptiert
Niemand hat mich so unterstützt
Und niemand wird es jemals wieder tun
Danke Vati
Ich liebe dich
Ich vermisse dich
Ich sehne mich nach dir
Irgendwann
Kann ich mich wieder
In deine Arme fallen lassen
Bei dir geborgen sein
Deine Anerkennung spüren
Irgendwann