Schlimmer Verdacht

Am 16.01. passierte der Unfall. Abends, als ich langsam zur Ruhe kam, fingen erste Schmerzen in Nacken und Schultern an. Dann fiel mir an der rechten Schulter über dem Schlüsselbein eine Schwellung auf. Wir rätselten, wie diese durch den Unfall verursacht sein könnte, da der Sicherheitsgurt ja über die linke Schulter lief. Am nächsten Morgen dann Krankenhaus, Notaufnahme, da es ein Wegeunfall war und ich dementsprechend zum Durchgangsarzt musste. Auch dieser zweifelte, dass die Schwellung vom Unfall herrührte und meinte, ich solle meinen Hausarzt aufsuchen. Aufgrund eines Schleudertraumas wurde ich 1 Woche krank geschrieben.

Abends dann auch eine nicht ganz so große Schwellung auf der linken Seite.

Leider habe ich auf das verschrieben Schmerzmittel allergisch reagiert, so dass ich es Samstag mittag absetzte und durch Ibu 400 ersetzte, welches aber nicht stark genug war. Also Montag zum Hausarzt. Er verschrieb mir zusätzlich ein Muskelrelaxanz und, da ich kaum schlafen konnte und nachts von dem Unfall verfolgt wurde, ein Psychopharmakon, welches die Angst nimmt. Seither schlafe ich besser.

Die Schwellungen nahm er auch sehr ernst und überwies mich zum CT.

Leider habe ich dort erst am 11.02. einen Termin bekommen. 

Seitdem geistert der Morbus Hodgkin durch meinen Kopf. Nachts schwitze ich stark, ich habe das Gefühl, immer müder zu sein. Obwohl ich eher eine Nachteule bin, gehe ich die letzte Zeit eher früh (zwischen 21 und 22 Uhr) ins Bett. Morgens bin ich dennoch nicht ausgeschlafen.

Warten wir ab.

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